Geocaching auf Mallorca – eine Schatzsuche der anderen Art

Es gibt vielerlei Wege, um die Mittelmeer-Insel abseits der Touristenströme kennenzulernen. Einer der spannendsten davon ist sicher das beliebte Geocaching – eine moderne Form der Schatzsuche, an der sich jeder mit GPS-Gerät oder entsprechender Handy-App beteiligen kann. Weltweit hat sich mittlerweile eine Community gebildet, die sich vor allem im Internet mittels eigener Geocaching-Fachwörter austauscht. Die Anziehungskraft des Geocachings liegt nicht unbedingt im zu findenden Gegenstand – meist kleine Objekte, wie Figuren aus Überraschungseiern, Travel Bugs (mit Codes versehene Plättchen, welche über die Website www.geocaching.com verfolgt werden können), Geocoins (ebenfalls mit Codes versehene Münzen) oder einfach nur die Lasche einer Coladose – sondern in der Suche an sich, dem Verfolgen der Gegenstände über das Netz und an der Möglichkeit, an Orte zu gelangen, die man normalerweise nicht sieht.

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Die schönsten Radtouren auf Mallorca

Verschiedene Reiseanbieter haben ganze Radtouren-Programme in ihren Angeboten, die von erfahrenen Radprofis geführt werden. Wem die vorgeschriebenen Ziele aber nicht zusagen und wer sich lieber selber um den Tagesablauf einer Radtour kümmert, der hat die Qual der Wahl, denn die verschiedenen Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade verlaufen quer über die Insel – ein Urlaub wird dafür also nicht genug sein. Und immer daran denken: Auf Mallorca ist Helmpflicht!

Radtouren mit Ausgangspunkt Alcúdia

Ein beliebtes Radfahrer-Gebiet ist die Gemeinde Alcúdia im Norden Mallorcas. Der Grund liegt in der vielfältigen Landschaft, die sowohl für Freizeitradfahrer, als auch für Rennprofis die passende Strecke bereit hält. Ob gemütlich durch kleine Hinterlandstraßen, Ausdauertouren über 100 Kilometer oder bergige Strecken durch die Ausläufer des Traumanta-Gebirges, Alcúdia hat für jeden Geschmack die richtige Tour. Zahlreiche Hotels, wie das Estrella de Mar in Port d´Alcúdia, das Iberostar am Playa De Muro oder das Gruphotel Montecarlo in Can Picafort, haben sich auf Sport- und Fahrradurlauber eingestellt und bieten Dienstleistungen rund um das Fahrrad inklusive Mechaniker.
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Zauberhafte Strände und Ursprünglichkeit – Portocolom

Ursprüngliches Mallorca auf einer der beliebtesten Ferieninseln? Erst vor 100 Jahren siedelten sich die ersten Bewohner in Portocolom an und die Einheimischen schätzen den fehlenden Wirbel. Das heißt jedoch nicht, dass nichts los ist – im Gegenteil. Noch dazu finden Besucher hier einige schöne Strände rund um die Halbinsel.

Das Wahrzeichen von Portocolom im Osten Mallorcas ist der große Naturhafen, der größte der Insel. Mittlerweile ist er jedoch nicht mehr hauptsächlich Anlaufpunkt für Fischerboote, sondern für private Segelyachten. Dazu hat beinahe jeder Einwohner ein kleines Boot für Ausflüge. Rund um den Hafen ist das Altstadtviertel mit ihren kleinen, bunten Häusern gelegen.
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Der Osten von Mallorca

Die Region im Osten der Mittelmeerinsel Mallorca wird im Mallorquinischen als Llevant bezeichnet, was nichts anderes als „Osten“ bedeutet. Die teils bizarre Landschaft wird aus hügeligem Karstgestein gebildet, das mit verwilderten Olivenbäumen, Pinien, Lavendelsträuchern und Rosmarin bewachsen ist. Vor allem das Küstengebirge Serra de Llevant bietet eine traumhafte Kulisse für Wandertouren. Entlang der Küste liegen mehrere Buchten und Höhlen, darunter die längste Unterwasserhöhle Europas, die Cova de sa Gleda oder die Drachenhöhle Cuevas del Drac mit einem großen unterirdischen See. Im Sommer werden in den Höhlen Führungen angeboten.

Wo spielt sich was ab an der Ostküste Mallorcas?

Neben den Touristenhochburgen im Süden Mallorcas, haben sich mittlerweile im Osten der Balearen-Insel ebenfalls ein paar große Touristenzentren gebildet. Im Sommer zieht es zahlreiche Urlauber aus der ganzen Welt an die traumhaften Sandstrände von Cala Millor, Cala Agulla und Cala Bona. Familien und Sportbegeisterte finden hier ein breites Spektrum an Freizeitangeboten, während Singles und Paare oft vom schillernden Nachtleben angezogen werden. Der Osten von Mallorca weiterlesen

Närrisches Karnevalstreiben auf Mallorca

Haben Sie schon einmal daran gedacht, die Karnevalszeit im Süden zu verbringen? Auch auf Mallorca finden Karnevalsumzüge statt und die Verkleidung fällt angesichts der milden Temperaturen viel umfangreicher aus und muss nicht unter dicker Winterbekleidung versteckt werden. Im Gegensatz zu Mitteleuropa fallen die bunten und ausgelassenen Feiern jedoch etwas kleiner aus, hauptsächlich am eigentlichen Faschingswochenende. Nett ist auch die Unterteilung in Sa Rua, die Erwachsenenumzüge und Sa Ruata, die Karnevalsfeste für die Kleinen.

Den Anfang der Feierlichkeiten macht Pòrtol, eine Siedlung in der Gemeinde Marratxi im Vorort von Palma. Beginn ist um 17 Uhr am Donnerstag vor dem Karnevalssamstag. Närrisches Karnevalstreiben auf Mallorca weiterlesen

Mallorcas ältestes Exportprodukt – Olivenöl

Widersprüchlicher könnte die Kulisse nicht sein. Inmitten der schroffen, felsigen Landschaft reihen sich knorrige Bäume aneinander. Manche erinnern in ihrer Form an Drachen und könnten Geschichten aus mehreren Jahrhunderten erzählen. Im Nordwesten Mallorcas, an den Hängen der Serra de Tramuntana wächst das grüne Gold Mallorcas.

Besonders schonend werden die Oliven geerntet und weiterverarbeitet. Ab einer Seehöhe von 700 Metern ist die Ernte überhaupt nur mehr per Hand zu bewältigen. Dieser intensive Kontakt zum Produkt trägt wohl dazu bei, dass das Olivenöl aus dieser Region so mild im Geschmack ist.

Früher war Olivenöl das wichtigste Exportprodukt Mallorcas und beinahe jede Finca verfügte über eine Ölpresse – angetrieben von Eseln. Heute existieren nur mehr zwei Pressen, die von der Kontrollstelle des D.O. Oil de Mallorca zugelassen sind. Eine davon befindet sich in Caimari und die zweite in Sóller.

Zu verdanken ist die Bewirtschaftung den Arabern und die meisten Olivenbäume sind an die 500 Jahre alt. Mitunter ein Grund für den einzigartigen Geschmack. Förderlich sind außerdem die kalkhaltigen Böden, eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit und die Symbiose mit Schafen. Mallorcas ältestes Exportprodukt – Olivenöl weiterlesen

Die Insel Mallorca

Bereits die Römer erkannten die Schönheit der sonnenverwöhnten Insel im Mittelmeer, gaben ihr den Namen Maiorca (Insel Maior – die große Insel) und führten sie während ihrer Herrschaft zur Blüte. Später folgten die frühen Christen, die Byzantiner, Araber und sogar die Wikinger.

Die heute spanische Insel Mallorca bietet im Urlaub also nicht nur Badespaß und Partyzeit, sondern auch historische Sehenswürdigkeiten und atemberaubende Naturschönheiten. Man muss allerdings nicht unbedingt die Amtssprachen Spanisch oder Katalanisch lernen, um sich auf Mallorca verständigen zu können, denn in einem der beliebtesten Urlaubs- und Auswandererziele der Deutschen wird auch vielerorts Deutsch gesprochen.

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Traumhafte Wanderrouten auf Mallorca

Immer mehr Wanderliebhaber entdecken die Balearen-Insel und ihre wilde, fast unberührte Naturlandschaft, die oft gleich hinter den Hotelanlagen liegt. Dank des mediterranen Klimas auf Mallorca, kann man das ganze Jahr über wandern gehen. Am angenehmsten sind jedoch die Monate Februar bis Mai und September/Oktober, denn im November und Februar kann es in den Bergen schon einmal schneien, während die Monate Juni bis August nur in Küstennähe angenehm sind.

Buchtenwandern in der Serra de Traumanta

Die beeindruckenden Gebirgszüge der Serra de Traumanta, benannt nach den kalten Nord- und Westwinden, verlaufen auf einer Länge von 90 Kilometern parallel zur Nordwestküste. Zwischen felsigen Küstengebieten, kleinen Buchten und fruchtbaren Tälern gibt es die unterschiedlichsten Wandermöglichkeiten, von leichten bis anspruchsvollen Touren. Da die Wege nicht beschildert sind, sollte man sich bei längeren Ausflügen vorher über das Gelände erkundigen oder gleich über einen Reiseanbieter einen Wanderführer buchen. Traumhafte Wanderrouten auf Mallorca weiterlesen

Natur- und Denkmalschutz in Theorie und Praxis – die öffentliche Diskussion um die Halbinsel Fortalesa

Im Mittelalter musste sich die Inselbevölkerung vor Piratenangriffen schützen. Dazu bauten sie Wachtürme und Festungen. Später erkannte die Regierung die strategisch günstigen Positionen und enteignete die Gebiete. Um eines dieser Gebiete ist nun eine heftige Diskussion entbrannt – um die Halbinsel Fortalesa.

Dass in Kriegszeiten Notwendigkeit bestand, verstand die Bevölkerung, wenn auch nicht unbedingt die betreffenden Grundeigentümer. Im Friedenszeiten waren derlei Maßnahmen jedoch mehr als überflüssig, weshalb sich die Regierung entschied, die betreffenden Grundstücke den rechtmäßigen Erben zurückzugeben. 1989 geschah dies mit der Halbinsel Fortalesa samt der Festung aus dem 17. Jahrhundert. Natur- und Denkmalschutz in Theorie und Praxis – die öffentliche Diskussion um die Halbinsel Fortalesa weiterlesen

Die Insel Mallorca

Die Mittelmeerinsel Mallorca wurde durch Kontinentaldrift über Jahrmillionen immer weiter vom Festland Europas abgeschnitten. Die Verschiebungen haben beeindruckende Berge im Landesinneren entstehen lassen, die mehrere Gipfel mit über 1000 Metern Höhe aufweisen können. Dadurch konnten sich in Ruhe zahlreiche Pflanzen- und Tierarten entwickeln, die heute in mehreren Naturparks geschützt werden. Mallorca ist aber nicht nur auf der Oberfläche eine vielseitige Insel, sondern auch unter Wasser.

Tauchen Sie einfach mal ab!

Die faszinierende Unterwasserwelt des azurblauen Mittelmeeres hat einen besonderen Einfluss auf jeden Taucher. In völliger Lautlosigkeit schwebt man im Wasser, gleichzeitig werden Geist und Körper von Ruhe durchströmt und der Alltagsstress entschwindet in die Weiten des Meeres. Rund um Mallorca gibt es einige wunderschöne Tauchgebiete und mehr als 20 Tauchschulen bieten Kurse und spezielle Tauchgänge an. Die Insel Mallorca weiterlesen